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Kelleraussenisolierung

aussenisolierung

Für eine Kelleraußenisolierung gibt es unterschiedliche Gründe, und es sind mehrere Verfahren möglich. Die hier vorgestellten Beispiele sind Isolierungen gegen feuchte und nasse Kellerwände. Bei drückendem Wasser sind andere, individuelle Maßnahmen nötig, um eine dauerhafte Dichtigkeit sicherzustellen.

Kellerisolierung, Schadensursachen und bauschädliche Salze

In alten Bauwerken ist sehr oft die Abdichtung in den Wänden defekt oder gar nicht vorhanden. Die Folgen sind zwangsläufig Schäden durch aufsteigende Feuchtigkeit, aufstauendes Sickerwasser und Regenwasser. Altes, nacktes Mauerwerk ist meist sehr uneben und durchfeuchtet. Eine Kellerisolierung ist erforderlich, wenn zeitweise aufstauendes Sickerwasser das Mauerwerk durchnässt, das Mauerwerk ständig feucht ist oder zeitweise, meistens in den Wintermonaten, Bodenfeuchte ins Mauerwerk eindringt. Weitere Probleme können durch defekte Grundleitungen / Hausanschlüsse wie Gas, Wasser, Abwasser und Regenfallrohre entstehen.

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Die durch Feuchtigkeit ausgewaschenen Salze sind neben Nässe und Feuchtigkeit die Hauptverursacher für Bauschäden. Im Wasser gelöste Chloride, Sulfate, Nitrate usw. werden in Wände, Sohlen und Decken des Bauwerks transportiert. In der Verdunstungszone bilden sich dann Salzkristalle. Durch neue oder wiederkehrende Feuchtigkeit werden diese wieder gelöst und kristallisieren in anschließenden Trocknungsphasen erneut aus. Die Sprengkraft, die bei diesem sich ständig wiederholenden Prozess entsteht, zerstört selbst stabilsten Beton (beispielsweise bei Schäden an Brücken).Nur wenn es gelingt, den Wasserkreislauf und somit den Transport der Salze zu unterbinden, können die durchfeuchteten Bauteile austrocknen. 

Alle Sanierungsarbeiten sind nur dann sinnvoll, wenn das Eindringen von Nässe oder Feuchtigkeit in die Wände sicher verhindert wird. Sinnvoll ist auch der Einbau einer Drainage, die aufstauendes Sickerwasser von den Kellerwänden wegtransportiert.Soll der Keller später als Wohnraum genutzt werden, müssen die Wände mit einem speziellen Sanierputz behandelt werden, oder es müssen speziell für Keller erhältliche Sanierplatten vollflächig gegen die Wände geklebt werden. Diese Sanieruplatten eignen sich sogar zum Sanieren von feuchten und / oder salzbelasteten Wänden. Die richtige und dauerhafte Kelleraußenisolierung

Die Abdichtung erdberührter Bauteile schützt die Kellerwand vor der seitlichen Einwanderung von Feuchtigkeit. Hierfür ist es wichtig, die Untergründe zunächst fachgerecht vorzubereiten. Mauerwerk und Fugen müssen gereinigt werden. Mörteltaschen, offene Fugen, Ausbrüche, Fehlstellen, Kiesnester, Grate usw. müssen mit wasserundurchlässigem Zementmörtel behoben werden. Zudem muss der Untergrund tragfähig sein, um einen homogenen Verbund zu der nachfolgenden Abdichtung sicherzustellen. Dann wird eine Gewebematte eingebettet. Es folgen ein Bitumenvoranstrich und eine 2K-Isolierdickbeschichtung von mindestens 5 mm. Die Isolierung sollte mit Dämmungsmaterial, wie z. B. mit Styrodurplatten oder Styroporplatten, geschützt werden – auch um die Bewegungen und Spannungen des Erdreichs aufzunehmen und sicher abzuleiten – und das über Jahre ohne Einschränkungen. Die Dämmung wiederum wird durch eine Noppenbahn (feste, speziell strukturierte Folie) gegen mechanische Beschädigung geschützt, wie z. B. Steindruck bei Erdbewegung. Je nach Gegebenheit kann eine Drainage mit Anschluss an die Kanalisation oder an einen Sickerschacht eingebaut werden.

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Bautrocknung

Trocknen mit Kondenstrocknern: Kondenstrockner sind am wirtschaftlichsten einzusetzen. Der Energieverbrauch ist sehr viel niedriger, weil die Prozeßwärme nicht verloren geht. Weiterhin durchläuft der Luftstrom die Lamellen des Kondensators und wird dadurch wieder auf die ungefähre Raumtemperatur gebracht. Der in der Raumluft enthaltende Wasserdamp

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